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   BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65   

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https://dejure.org/1967,440
BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65 (https://dejure.org/1967,440)
BGH, Entscheidung vom 29.11.1967 - Ib ZR 165/65 (https://dejure.org/1967,440)
BGH, Entscheidung vom 29. November 1967 - Ib ZR 165/65 (https://dejure.org/1967,440)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Allgemeiner Haftungsausschluss durch Freizeichnungsklausel - Fernmündliche Scheckbestätigungen im Verkehr der Kreditinstitute - Unrichtigkeit einer Auskunft der bezogenen Sparkasse - Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Banken und Sparkassen im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 49, 167
  • NJW 1968, 588
  • MDR 1968, 298
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.11.1997 - IX ZR 136/97

    Unterbrechung der Verjährung durch Maßnahmen der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65
    Aus einer derartigen Verbindung und dem durch sie begründeten Vertrauensverhältnis kann jedenfalls die Neben verpflichtung erwachsen, eine richtige und vollständige Auskunft zu erteilen (RGZ 126, 50, 52; BGHZ 137 198, 200 [BGH 20.11.1997 - IX ZR 136/97]; BGH LM Nr. 3 zu § 157 Ga BGB; BGH WM 1956, 1056).
  • BGH, 19.06.1962 - GSZ 1/61

    Vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65
    Die Tätigkeit in zwei Zivilsenaten hat es dem Vizepräsidenten Dr. F. auch nicht unmöglich gemacht, die ihm nach dem Gesetz obliegenden Aufgaben (vgl. BGHZ 37, 210) zu erfüllen.
  • BGH, 21.06.1955 - 5 StR 177/55

    Vorschriftsmäßige Besetzung einer Strafkammer bei Arbeitsüberlastung des zugleich

    Auszug aus BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65
    Wie das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen haben, ist es zulässig, einen Senatspräsidenten oder Landgerichts direkter mit dem Vorsitz in mehreren Senaten oder Kammern zu betrauen (RGSt 55, 201, 202; BGHSt 2, 71, 72 [BGH 13.12.1951 - 3 StR 683/51]; 8, 17) [BGH 21.06.1955 - 5 StR 177/55].
  • BGH, 13.12.1951 - 3 StR 683/51
    Auszug aus BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65
    Wie das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen haben, ist es zulässig, einen Senatspräsidenten oder Landgerichts direkter mit dem Vorsitz in mehreren Senaten oder Kammern zu betrauen (RGSt 55, 201, 202; BGHSt 2, 71, 72 [BGH 13.12.1951 - 3 StR 683/51]; 8, 17) [BGH 21.06.1955 - 5 StR 177/55].
  • RG, 17.12.1920 - IV 1706/20

    Kann das dienstälteste Mitglied einer Strafkammer den Direktor auch dann im

    Auszug aus BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65
    Wie das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen haben, ist es zulässig, einen Senatspräsidenten oder Landgerichts direkter mit dem Vorsitz in mehreren Senaten oder Kammern zu betrauen (RGSt 55, 201, 202; BGHSt 2, 71, 72 [BGH 13.12.1951 - 3 StR 683/51]; 8, 17) [BGH 21.06.1955 - 5 StR 177/55].
  • RG, 12.01.1926 - II 422/25

    Steht ein Handelsbrauch des Inhalts, daß die bezogene Bank durch die bloße

    Auszug aus BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65
    Die Erklärung, der Scheck gehe in Ordnung, stellt regelmäßig keine Einlösungszusage dar, die die Bank selbständig - d.h. auch ohne Verschulden - verpflichtet (RGZ 112, 317, 319).
  • RG, 22.10.1929 - VII 147/29

    1. Haben die Banken, wenn sie sich ohne bestehende Verpflichtung zur Erteilung

    Auszug aus BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65
    Aus einer derartigen Verbindung und dem durch sie begründeten Vertrauensverhältnis kann jedenfalls die Neben verpflichtung erwachsen, eine richtige und vollständige Auskunft zu erteilen (RGZ 126, 50, 52; BGHZ 137 198, 200 [BGH 20.11.1997 - IX ZR 136/97]; BGH LM Nr. 3 zu § 157 Ga BGB; BGH WM 1956, 1056).
  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 300/90

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der Norm

    er ist regelmäßig nur dazu verpflichtet, eine richtige Auskunft zu erteilen (vgl. BGHZ 49, 167, 174 [BGH 29.11.1967 - Ib ZR 165/65]; OLG Hamburg WM 1986, 13; OLG Hamm MDR 1987, 233 [OLG Hamm 29.04.1986 - 9 U 290/85]; Wittmann in Staudinger, BGB, 12. Aufl., § 676 Rdn. 19).
  • BGH, 30.09.1999 - IX ZR 139/98

    Haftung des Steuerberaters für fehlerhafte Steuerberatung im Rahmen unerlaubter

    Infolgedessen rechtfertigt die aus dem Dauermandat begründete Rechtsbeziehung hier eine Haftung der Beklagten nach Vertragsgrundsätzen, obwohl der ihnen erteilte Einzelauftrag unwirksam war (vgl. BGHZ 49, 167, 168; Palandt/Heinrichs, BGB 58. Aufl. § 276 Rdnr. 103).
  • OLG Stuttgart, 09.12.2013 - 2 U 148/12

    Kartellrechtsverstoß: Unbestimmtheit eines Unterlassungsantrags;

    Auskunfts-, Beratungs- oder allgemein Rücksichtnahmepflichten knüpfen (BGHZ 49, 167 [juris Tz. 18]; Z 21, 102, 107; Grüneberg in Palandt, BGB, 73. Aufl. [2014], Einl v § 241, 4; derselbe a.a.O. § 280, 8).
  • BGH, 28.01.1974 - III ZR 185/71

    Bestellung eines Gebrechlichkeitspflegers - Nichterhebung eines beantragten

    Handele es sich dagegen um eine Auskunft, die anhand der Unterlagen der Sparkasse gegeben werde und die in der wirtschaftlichen Bedeutung klar abgrenzbar und überschaubar sei, so falle sie nicht unter die Freizeichnungsklausel (BGH WM 1964, 609, 610; BGHZ 49, 167, 173 f).

    Dieser allgemeine Haftungsausschluß in Nr. 7 AGB der Sparkassen ist grundsätzlich als wirksam anzuerkennen (BGHZ 49, 167, 172 f m.w.Nachw.; Liesecke WM 1970, 502, 511).

    Das in BGHZ 49, 167 veröffentlichte Urteil hatte eine telefonische Scheckbestätigung unter Banken zum Gegenstand.

  • BGH, 17.10.1989 - XI ZR 39/89

    Zustandekommen eines Auskunftsvertrages zwischen einer Bank und einer

    Dafür seien dieselben Gründe maßgeblich, die der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung (BGHZ 49, 167 für die Haftung bei fernmündlichen Scheckbestätigungen unter Kreditinstituten angeführt habe.

    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß auch im Verkehr der Kreditinstitute untereinander - auch ohne besondere Bezugnahme bei Vertragsschluß - die Allgemeinen Geschäftsbedingungen desjenigen Kreditinstituts gelten, das dem anderen seine Dienste zur Verfügung stellt (BGHZ 49, 167, 172).

  • BGH, 18.06.1971 - I ZR 83/70

    Behandlung allgemeiner Geschäftsbedingungen in Verträgen - Anspruch wegen

    Kunde im Sinne dieser Bestimmungen kann auch eine andere Bank sein (BGHZ 49, 167, 172) [BGH 29.11.1967 - Ib ZR 165/65] .

    Muß somit davon ausgegangen werden, daß die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der deutschen privaten Banken Vertragsinhalt geworden sind, dann unterliegt es keinen rechtlichen Bedenken, daß sich die Beklagten auf die Freizeichnungsklausel in Ziffer 10 Satz 3 AGB mit Erfolg berufen können (BGHZ 49, 167, 172) [BGH 29.11.1967 - Ib ZR 165/65] .

  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 26/72

    Scheckauskunft

    Er kommt bei einer Scheckauskunft nur unter ganz besonderen Umständen in Betracht (BGHZ 49, 167, 168).

    Der wegen der Einlösung eines Schecks Befragte, in der Regel der Kontoführer, muß zwar bei der Erteilung der Auskunft nicht nur den auf dem Kontoblatt oder ihm gleichkommenden Aufzeichnungen vermerkten Stand des Kontos des Scheckausstellers, sondern auch die schon im Geschäftsgang befindlichen und zur Belastung des Kontos führenden Wechsel (BGHZ 49, 167, 169), Schecks, Überweisungen und Pfändungen sowie ihnen in der Wirkung entsprechende Verfügungen berücksichtigen, weil dem Antragenden sonst kein treffendes Bild darüber vermittelt wird, ob der Scheck eingelöst werden kann.

  • BGH, 10.05.1994 - XI ZR 115/93

    Pflichten der mit der Einholung einer Scheckbestätigung beauftragten Bank

    Dazu gehören sogar die vorliegenden - zu einer Kontobelastung führenden - Schecks, Wechsel und Überweisungen, die sich im Geschäftsgang befinden und noch nicht auf dem Konto gebucht sind (vgl. BGHZ 49, 167, 169 [BGH 29.11.1967 - Ib ZR 165/65]; 61, 176, 177) [BGH 25.06.1973 - II ZR 26/72].
  • BGH, 06.05.1997 - XI ZR 135/96

    Einlösung eines Schecks

    Für eine solche wird nur auf das negative Interesse gehaftet (BGHZ 49, 167, 174).
  • OLG Karlsruhe, 13.03.1987 - 14 U 51/85

    Zustandekommen eines Auskunftsvertrages mit Architekten; Fehlende Beanstandung

    Die vom Schrifttum vertretene Ansicht (ähnlich freilich BGHZ 49, 167, 174) [BGH 29.11.1967 - Ib ZR 165/65] führt indes zu einem mit den Zwecken des Schadensersatzrechts unvereinbaren Übermaß an Haftung und bedarf daher der Einschränkung.

    Der Fall wirft grundsätzliche Probleme der Schadensberechnung bei der Erteilung fehlerhafter Auskünfte auf; ob daneben eine Abweichung von den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 49, 167 [BGH 29.11.1967 - Ib ZR 165/65] vorliegt, braucht danach nicht mehr geprüft zu werden.

  • OLG Celle, 30.06.1999 - 3 U 240/98
  • OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88

    Streit zwischen Kfz-Händlern über die Kündigung des Händlervertragsverhältnisses

  • BGH, 14.02.1969 - V ZR 119/65

    Wirksamkeit der Bestellung eines Erbbaurechts an drei Flurstücken - Unwirksamkeit

  • BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72

    Zahlung auf Grund eines Schecks - Verletzung von Pflichten aus einem Bankvertrag

  • BGH, 25.04.1974 - II ZR 161/72

    Schadensersatz infolge Erteilung einer falschen Bankauskunft - Vorliegen eines

  • OLG Hamburg, 18.04.1991 - 6 U 244/90

    Verstoß des Frachtführers gegen eine Nachnahmevereinbarung

  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 188/79

    Scheckeinlösungszusage der bezogenen Bank

  • AG Düsseldorf, 11.03.2019 - 12c C 257/18
  • BGH, 28.04.1980 - III ZR 76/79

    Verpflichtung einer Bank, der anfragenden Bank mitzuteilen, daß sie wegen einer

  • BGH, 20.03.1978 - II ZR 159/76
  • BGH, 14.03.1973 - IV ZR 168/71

    KFZ-Händler - Kraftfahrzeughändler - Eingeschränkte Versicherung -

  • LG Freiburg, 02.02.1978 - 3 S 216/77
  • BGH, 17.02.1972 - VII ZR 150/70

    Ansprüche des Bauherrn gegen den Unternehmer - Schuldhafte falsche

  • BGH, 18.06.1971 - I ZR 68/69

    Geltung Allgemeiner Geschäftsbedingungen einer Bank gegenüber anderer Bank -

  • BGH, 29.03.1971 - III ZR 174/68

    Haftung einer Bank für Auskünfte und Raterteilungen - Nebenverpflichtungen einer

  • BGH, 07.07.1971 - I ZR 45/70

    Aufklärungspflichten unter Vertragspartnern

  • BGH, 29.04.1969 - VI ZR 258/67

    Anspruch aus unerlaubter Handlung - Verletzung von Pflichten aus einem ärztlichen

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